Über den Honig

Der “Honigfächer” gibt einen Überblick über die knapp 200 bekannten Inhaltsstoffe von Honig (Beistoffe). Das Sechseck unten zeigt die mengenmäßig vorherrschenden Stoffe.
Naturheilmittel Honig
Echter Bienenhonig enthält unter anderem Enzyme, die eine ähnliche antibakterielle Wirkung wie Wasserstoffperoxyd haben. Daher werden Wundauflagen mit Honig zur Verhütung von Wundinfektionen gebraucht. Die keimtötenden Eigenschaften wirken ganz besonders bei Husten und Bronchitis und der Hustenreiz wird durch den Honig gelindert. Bei Atemwegsinfekten hilft auch das Kauen auf honighaltigen Bienenwaben (mehrmals tgl.).
Im Gegensatz zu gebräuchlichem Zucker ist Bienenhonig lebendig und heilkräftig. Er enthält wertvolle Trauben- und Fruchtzucker, die dem Körper als Heiz- und Brennstoff dienen sowie Enzyme, Vitamine, Spurenelemente und andere sogenannte Biokatalysatoren.
Unser Bienenhonig
Frühtrachthonig
Der Frühtrachthonig ist ein milder Mischhonig, den die Bienen aus dem Nektar von Frühblühern und Obstbäumen herstellen. Es ist der erste Honig des Jahres, den wir Mitte Mai ernten und verarbeiten.
Rapshonig
Der Rapshonig wird überwiegend aus Rapsnektar von den Bienen erzeugt. Er ist sehr hell und mild im Geschmack. Der Anteil an Traubenzucker ist in diesem Honig naturgemäß hoch. Deshalb kristallisiert er schnell. Der Honig wird von uns meist Anfang Juni geerntet.
Spättrachthonig
Der Spättrachthonig (Ende Juni, Juli) ist sehr kräftig im Geschmack und jedes Jahr wird er als ein reines Naturprodukt ein wenig anders. Das ist wie bei guten Weinen – das Jahr und seine eigene Entwicklung geben ihm seine Prägung. Der Nektar von Spätblühern und die Waldrandblüher wie Brombeeren, Himbeeren, Linden, Kastanien und Felsenbirnen sowie viele Kräuter geben ihm seinen besonderen Geschmack und Geruch.