Hallo Bienenfreunde!

Hier möchten wir Euch unsere Bienen und unseren Honig vorstellen.

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Wer wir sind

Wir sind eine kleine Imkerei am Rande der Magdeburger Börde – unweit von Magdeburg – auf einem sanierten, denkmalgeschützten Vierseit-Fachwerkhof.
Unsere Bienen haben hier ihren Stammsitz.
Und hier ernten wir auch das “flüssige Gold”, wie wir den Honig zuweilen nennen.

Was zeichnet uns aus

Wir betreiben eine wesensgemäße Bienenhaltung, artgerecht und im Einklang mit der Natur.
Unser Honig zeichnet sich besonders durch seine Naturbelassenheit, seine schonende Verarbeitung und natürlich durch seinen einzigartigen Geschmack aus.

Apropos Geschmack: Einige unserer Kunden reservieren sich ihren Jahresvorrat bei uns schon Ende November, bevor das neue Bienenjahr begonnen hat.
Warum? Oft sagen sie, dass sie zwar schon immer Honig gern gegessen haben aber dieser Honig vom „Zabelschen Hof“ ihnen erst gezeigt hat, was für einen intensiven Geschmack Honig haben kann.
Darüber hinaus ist ihnen auch bewusst, dass Honig vom regionalen Imker einfach der Beste für sie und ihre Gesundheit ist.

… Wir haben euren Honig in den letzten Monaten sehr genossen – aufs Brot, im Tee, einfach nur göttlich, vielmehr königinnenlich!

Worauf wir Wert legen

Die Beschäftigung mit Natur, Umwelt, mit natürlichen Lebensräumen und ihren Lebewesen lag uns schon immer am Herzen und hat uns viel gelehrt. . In unserer beruflichen Tätigkeit versuchen wir sei 25 Jahren, für Menschen natürliche Lebensräume zu erhalten oder zu schaffen und mit Naturbaustoffen sowohl in traditioneller als auch moderner und ressourcenschonender Bauweise zu planen und zu bauen. Außer den physikalischen, technischen und baubiologischen Faktoren waren uns die physiologischen, sozialen Zusammenhänge der Menschen mit ihrer gelebten Umgebung Maß aller Überlegungen (→ www.baubio-architektur.de).

Uns prägt eine tiefe Achtung und Ehrfurcht vor allen Wesen dieser Erde! Wir bemühen uns, unsere Tätigkeiten und unseren Umgang mit allem Lebendigen auf eine respektvolle und rücksichtsvolle Art zu gestalten.

Die Bienenhaltung hat uns hier noch einmal neu vor Augen geführt, dass wir Verantwortung übernehmen, nicht nur für die Bienen, sondern auch dafür, wie wir miteinander, mit unserer Umwelt, mit der Natur, mit uns selbst umgehen. Da in der Imkerei der Eingriff in den Organismus des Bienenvolkes (auch der/die Bien genannt) nicht ausbleibt, versuchen wir, diesen im Einklang mit natürlichen Rhythmen und Verhalten des Volkes so gering wie möglich zu halten.
Umschreiben lässt sich das mit einer Wesensgemäßen Bienenhaltung, an der wir uns orientieren:

  • Bei einer Vermehrung der Bienenvölker setzen wir auf den natürlichen Schwarmtrieb, das heißt, wir lassen das Volk selbst entscheiden, wann und wie sie neue Königinnen heranzieht.
  • Wir setzen statt auf Königinnenzucht auf die genetische Vielfalt bei der Begattung der Königinnen durch ein Dutzend Drohnen beim Hochzeitsflug (Mehrfachbegattung).
  • Wir sorgen in unserer Umgebung für ein möglichst gleichbleibendes, vielfältiges Nahrungsangebot zur Eigenversorgung der Völker, um Zufütterung zu vermeiden.
  • Unsere Bienenkästen sind aus natürlichen Materialien (Holz, Weidegras als Dämmung), Leinöl gibt dem Material den Wetterschutz.
  • Unsere Bienenrasse ist die regional am besten angepasste, wir kaufen keine Bienen oder Königinnen aus anderen Regionen oder Ländern dazu.
  • Wir ernten nur einen Teil des Honigüberschusses und füttern zum Winter mit  Flüssigfutter, angereichert mit dem bieneneigenen Honig und Kräutertee, zu.
  • Wir fördern den Naturwabenbau der Bienen, indem wir Träger mit Anfangsstreifen einsetzen.

Fairerweise möchten wir betonen, dass wir die genannten Dinge auch dadurch tun können, da wir eine kleine Hobbyimkerei sind und nicht mit den Bienenerzeugnissen wie die Berufsimker unseren Lebensunterhalt verdienen.

Unser Bienenhonig

Frühtrachthonig

Der Frühtrachthonig ist ein milder Mischhonig, den die Bienen aus dem Nektar von Frühblühern und Obstbäumen herstellen. Es ist der erste Honig des Jahres, den wir Mitte Mai ernten und verarbeiten.

Rapshonig

Der Rapshonig wird überwiegend aus Rapsnektar von den Bienen erzeugt. Er ist sehr hell und mild im Geschmack. Der Anteil an Traubenzucker ist in diesem Honig naturgemäß hoch. Deshalb kristallisiert er schnell. Der Honig wird von uns meist Anfang Juni geerntet.

Spättrachthonig

Der Spättrachthonig (Ende Juni, Juli) ist sehr kräftig im Geschmack und jedes Jahr wird er als ein reines Naturprodukt ein wenig anders. Das ist wie bei guten Weinen – das Jahr und seine eigene Entwicklung geben ihm seine Prägung. Der Nektar von Spätblühern und die Waldrandblüher wie Brombeeren, Himbeeren, Linden, Kastanien und  Felsenbirnen sowie viele Kräuter gehen ihm seinen besonderen Geschmack und Geruch.

Da wir auf die höchstmögliche natürliche Qualität achten, füllen wir den Honig nach dem Schleudern und Rühren gleich in Gläser ab. Alle unsere Honige werden in den Gläsern mit der Zeit fester (kristallin). Das ist kein Qualitätsverlust, sondern ein natürlicher Vorgang.
Wenn der Honig fester wird, können Sie Ihn vorsichtig und langsam in einem Wasserbad erwärmen. Dabei sollte die Temperatur des Honigs nie über 38°C steigen. Dann bleiben sicher alle Enzyme und wichtigen Inhaltsstoffe erhalten.

Unsere Bienen

Honigbienen leben ganz im Rhythmus der Sonne und der Jahreszeiten. Als Frühlingsbotin ist die Biene das heilige Tier der Fruchtbarkeitsgöttin Persephone.
Sowohl der Aufbau der sechseckigen Bienenwabe und der des Bienenvolkes mit der Königin als Mittelpunkt als auch das soziale Wesen der Bienen sind Sonnensignaturen. Bienen orientieren sich auch am Sonnenstand, wenn sie durch kreisförmige, tänzelnde Bewegungen („Schwänzeltanz“) und Duftmarken anzeigen, wo sich die nächstbeste Futterquelle befindet. Die Bienen halten bedeutende Heilmittel für den Menschen bereit …
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Unser Honig

Honigbienen sammeln Nektar, Pflanzensaft und Honigtau. In den Waben lassen spezielle Enzyme alles zu Honig heranreifen. Er enthält über 125 Nähr- und Vitalstoffe, vor allem Frucht- und Traubenzucker …
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